Chile hat natürlich einen eigenen Abschnitt erhalten. Es gibt aber noch "ein paar mehr" Berichte und es werden auch noch welche hinzukommen, dafür stricke ich hier ein Nest! Wartet ab und schaut schon mal etwas herum. 

Dänemark war das erste fremde Land, das mein damals noch recht kleiner Fuß betrat - ich muss so sieben oder acht Jahre alt gewesen sein. Onkel und Tante, die in Husum lebten, nahmen mich mit nach Tondern. Es war ja so aufregend!

Später wurde Dänemark, und besonders die Insel Seeland mit Kopenhagen und vor allem die Halbinsel Sjaellands Odde, ein häufig besuchtes Urlaubsziel. Ich mag die unaufgeregte skandinavische Mentalität, das dänische Design und natürlich das Essen! Wo sonst auf dieser Welt kippt man noch Sahne in die Leberpastete?

Spanien habe ich in seiner Vielfalt erlebt: das Baskenland, die Mittelmeerküste, die meseta, die Hochebene mit ihren alten Städten wie Burgos und Valladolid; Salamanca während der Karfreitagsprozession... Aber vor allem Madrid; meine europäische Lieblingshauptstadt mit seinen wundervollen Kunstmuseen und vielem mehr. Fotos existieren nur sehr wenige - leider gar keine von einem denkwürdigen Essen in Aranjuez oder einem nicht minder denkwürdigen in einem Campingplatzrestaurant an der Costa Blanca.

In den letzten Jahren ist Frankreich mein bevorzugtes Urlaubsland geworden. Ich war zwar früher häufig an der Atlantikküste gewesen - Rochefort-sur-mer ist Papenburgs Partnerstadt; auf der Dune du Pilat, in Avignon und Marseille. Dann kam die Normandie mit ihren Stränden, der grünen Landschaft und dem Calvados...

Die Schlösser der Loire hatten schon jahrzehntelang auf meiner Reisewunschliste gestanden. Jedesmal, wenn ich die A 10 von Paris gen Süden fuhr, blickte ich sehnsüchtig auf die vielen Hinweisschilder. Allein die klangvollen Namen waren es schon wert, dort einmal hinzufahren. Eine gute Woche lang bin ich dann tatsächlich durch so viele Schlösser gelaufen, wie Herz und Hirn fassen konnten.

Aber so richtig verliebt habe ich mich in die Bretagne. Was für Strände! Unfassbar viele Kilometer lang und kaum Menschen... An der Côte Granit Rose bin ich gewesen und in einer wunderschönen Ferienwohnung hoch über dem Strand von Saint-Cast-le Guildo ( oder wo immer die Bindestriche hinkommen). Im Jahr darauf war es dann das Finistère mit seinen endlosen Stränden. Die Bretonen waren immer freundlich, zeigten aber ansonsten ein mildes Desinteresse an Touristen.

Nun, ich bin der Bretagne verfallen. Deshalb zieht es uns dort wieder hin. Die westliche Bretagne im November?

Das kann spannend werden!

Das Ergebnis findet sich unter "Reisefotos".

Die Reise im Oktober 2015 führte uns vier Wochen lang in die südliche Bretagne. Fotos gibt es reichlich (bald) ebenfalls unter "Reisefotos". Aber hier findet ihr den Bericht, den sich bislang noch niemand zu schreiben getraut hat.

Im Inland gehe ich gerne auf Städtetour.

Durch die Freunde der GEO-reisecommunity kommt man in Orte, an die man nie gedacht hätte. Wer fährt schon im Oktober an die Nordsee, direkt an der deutsch-dänischen Grenze? Oder nach Goslar? Oder, bitteschön, nach Gifhorn?? Ja, gibt es denn da etwas zu sehen? Und ob!

Schaut selbst.

Es werden noch etlicheStädte hinzu kommen.