Spiegelung ganz ohne Wasser

Das Wasser hatte mich dazu gebracht, Spiegelungen zu fotografieren.

Es gibt aber noch viel mehr Flächen, die ihre Umgebung verfremdet zurückwerfen. Inzwischen wandert mein Blick schon automatisch zu gläsernen Fassaden, Spiegeln, Fenstern und sogar Autos in Erwartung einer besonders raffinierten Spiegelung.

So bin ich mit großem Vergnügen mit der Kamera durch ein Oldtimertreffen gewandert - nicht, dass mich die Autos sonderlich interessiert hätten. Sie waren jedoch spiegelblank geputzt...

Die Ergebnisse meiner Streifzüge durch Leipzig und Dortmund, durch meine kleine Stadt und eben o.a. Oldtimertreffen seht ihr hier.

Dortmunder Impressionen

Dortmund bietet der Fotografin, die auf der Jagd nach Spiegelbarem ist, viele Möglichkeiten.

Mein ganzes Entzücken gilt aber dem 3. Bild von links in der oberen Reihe, das beim Halt an einer Ampel entstand. Ein Blick nach rechts - die Kamera in rasender Eile aus der Tasche geholt - Klick! -und die Ampel sprang auf Grün... Voilà!

Leipziger Allerlei mit Spiegelei

Die Stadt ist so schön und bietet so viele Fotomotive, dass ich darüber fast meine Leidenschaft für Spiegelungen vergessen hätte. Aber, wie man hier sehen kann, nur fast.

Fenster

Über blankgeputzte Fenster freue ich mich immer von Herzen.

Diese hier fand ich in meiner kleinen Stadt und im Poppelsdorfer Schloss in Bonn.

Oldtimertreffen

Ich erntete manchen erstaunten Blick, als ich die Kamera nicht auf die Autos selbst, sondern nur auf deren Lack richtete.

Mit dem Ergebnis bin ich "gut zufrieden", wie man hier sagt.

Spiegel

Aha, jetzt kommen wir zum Namensgeber meiner bevorzugten Fotomotive.

Diese Spiegel hier finden sich in einem großem Garten, vor einem Friedhof und der Meyer-Werft.

Spiegelei wirklich so ganz ohne Wasser...? Nein, das geht nun mal nicht. Wer genau hinschaut, sieht, dass die Sonne im Regentropfen erscheint. Ein gutes Omen für das neue Jahr.