Im Herbstlicht betrachtet

Eins, zwei drei im Sauseschritt...

Wilhelm Busch hatte ja so Recht. Die Zeit eilt davon - es bleiben der Laga nur noch genau 4 Wochen.

Grund genug, um dem großen Gelände wieder einmal bei Tag einen Besuch abzustatten.

Der Herbst ist da, eindeutig. Das darf er auch, wenn er nur genug Sonnenschein mitbringt.

Das tut er, wie man sieht.

Das Wetter in diesem Sommer und beginnendem Herbst hat sich ausgesprochen besucherfreundlich gezeigt. Sogar die fünf Abende des "Herbstfunkelns" sind regenfrei geblieben - bis auf den gestrigen und damit letzten Abend, aber auch da hat es bald aufgehört mit der unwillkommenen Nässe.

Innerhalb kurzer Zeit hat sich der Stadtpark in herbstliche Töne gewandet. Ich mag die zur Jahreszeit passenden Farben.

Durch die Verlängerung des "Herbstfunkelns" kommen die Besucher noch einmal in den Genuss, die Figuren des Helmnot-Theaters zu bestaunen.

Schön! Aber ich schaue mich anderweitig um: Meine Lieblingsfiguren sind schon fast zugewachsen! Nur nicht das ältere Paar, das einen bequemeren Sitzplatz gefunden hat.

Die Musiktruppe residiert weiterhin im Wasser. Meine Lieblings-Geigerin spiegelt sich sogar...

Ab morgen spielen sie dann irgendwo anders. Schön, dass ihr da wart!

Der "Rostbaum" wirkt schon gar nicht mehr wie ein Fremdkörper.

Das Herbstlicht ist wundervoll - fast zu schön für meine Fotolinse, die sich einen emotionalen blinden Fleck in der Mitte leistet... Ja, ja, auch Linsen haben Gefühle!

Durch die Kastanienallee strebe ich dem Ausgang zu.

Noch ein weiteres Mal.

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Kommentare: 1
  • #1

    B.E.G. (Montag, 22 September 2014 10:24)

    Nun lass den Sommer gehen,
    lass Sturm und Winde wehen.
    Bleiben Hedis Rosen mein,
    Wie könnt ich traurig sein?

    Beate Elisabeth Gertrud und Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff