Gastspiel

Neben den Dauergästen gibt es noch andere, deren Verweildauer wesentlich kürzer ist. Sie besuchen die Laga nur kurz, um an Events teilzunehmen - husch, sind sie schon wieder weg.

Aber natürlich nur, um Platz für neue Überraschungen zu schaffen.

Dieser Herr zum Beispiel, der sich - ganz in Weiß gewandet - an den Baum lehnt, um sein Cello sicherer im Griff zu haben, spielte... ich fürchte, er spielte sein Instrument nicht wirklich, aber jedenfalls eine große Rolle in den großen Shows am Wochenende.

Er und seine konzertanten Kollegen plus einer Kollegin! bitteschön, wurden in schönste Farben getaucht. Musik gab es auch. Nach dem Ende ihrer großen Auftritte haben sie dann aber ihre Sachen gepackt - das mag auch wohl besser gewesen sein. So ein sensibler Musiker verträgt eben keine Wolkenbrüche. Nun sind sie fort.

Ich habe mich jedenfalls gefreut, ihre Bekanntschaft gemacht zu haben.

Ich habe sie noch zu seinem zusätzlichen Gruppenbild überreden können.

Es hat ihnen im Stadtpark gut gefallen. Vielleicht kommen sie ja noch einmal wieder.

Die Gastspieler
Die Gastspieler

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Kommentare: 3
  • #1

    DiewoeinSaxophonvermisst (Montag, 28 April 2014)

    ... hört sich ein bisschen an wie (weißer) New Orleans Jazz ;-)))

  • #2

    eo (Montag, 28 April 2014 21:01)

    Ja mag sein, etwas synthetisch. Aber in der dunklen Nacht waren sie dann in Rot, Gelb, Blau und was für Farben es sonst noch so gibt getaucht. Teil eines Event-Bogens . . . ;-)

  • #3

    Dieschonwieder (Montag, 28 April 2014 21:10)

    … kleines Missverständnis. Keineswegs synthetisch; ich kann den NO Jazz förmlich hören. Nur der ist halt afro-amerikanisch, deshalb das "weißer" in Klammern. War vielleicht etwas zu surrealistisch formuliert ;-)))