Trientje Flora

... dann trifft man als erstes auf ein Schiff, das unter vollen Segeln steht.

Nun ja, mit Schiffen muss man in Papenburg eben immer rechnen. Drumherum blüht und grünt es, und auch auf dem Schiff, der "Trientje Flora", findet sich viel dekorativer Blumenschmuck.

In der Kupferschmiede gibt es eine Empore, auf der Kunstausstellungen zu sehen sind. Alle paar Wochen stellen hier andere Künstler aus.

In einer Ecke kann man sich gemütlich auf Sesseln und Sofas niederlassen - und zusätzlich noch auf einer Menge von Hockern, wenn hier Lesungen stattfinden. Zuhörer, strömt herbei! Am kommenden Dienstag, dem 29. April, liest hier um 15 Uhr eine Autorin aus einem Buch, das von den Besonderheiten Papenburgs berichtet... Äh, ja, natürlich, das bin ich mit meinen "Die Enten von Papenburg"!

Rund um die Kesselschmiede gibt es u.a. einen großen Markt mit Buden, die alles im Angebot haben, was man im Garten eventuell so gebrauchen könnte. Und so ziehen die Scharen der Besucher mit gefüllten Taschen davon. Apropos Besucher: das Interesse bei den holländischen Nachbarn ist groß. So hatte eine niederländische Firma vorgestern ihren Betriebsausflug nach Papenburg gemacht - mit 144 Leuten in drei Bussen. Überhaupt übersteigt der Besucherandrang die Erwartungen. Das herrliche Frühlingswetter ist da natürlich hilfreich!

Wer von derKesselschmiede aus zum Stadtpark möchte, braucht nicht zu Fuß zu laufen, sondern kann sich mit dem "Piet-Express" dorthin fahren lassen. So eine kleine Bimmelbahn darf eben auf keiner solchen Schau fehlen...