... with me!
So hieß die letzte Zeile eines uralten Songs, die mir heute spontan in den Sinn kam.
Natürlich braucht man auf der Laga nicht auf Zehenspitzen durch die Tulpen zu gehen, es gibt genug Wege, von denen aus die verschiedenen Sorten zu bewundern sind. Kommt mal mit!
Der überraschend frühe Frühling hat die Osterglocken, Hyazinthen und die übrigen Frühblüher gnadenlos hinweggefegt. Dafür ist nun Platz für die Tulpen - auch zu früh, natürlich.
Man hört sie förmlich japsen vor Anstrengung, die Stängel recken sich der Sonne entgegen.
Ja, die scheint weiterhin, und zwar heute hauptsächlich auf die Häupter unser holländischen Nachbarn, die in großen Scharen auf dem Gelände der Laga zu sehen - und zu hören! - waren.
Überhaupt ist die Laga deutlich auf unsere westlichen Nachbarn ausgerichtet, was auch nur logisch ist, da wir uns hier in unmittelbarer Nähe zur holländischen Grenze befinden und unsere Region enge wirtschaftliche Bande mit den Niederlanden unterhält.
Ganz abgesehen davon hüpft der gemeine Papenburger mal schnell eben über die Grenze nach Winschoten oder Groningen zum shoppen, und umgekehrt finden sich viele Holländer gerne in meiner kleinen Stadt ein.
Besonders viele von ihnen eben heute. Na klar: Holländer und Tulpen, die gehören zusammen!
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Beata Tulipana (Mittwoch, 23 April 2014 19:43)
Hedi, wusstest Du eigentlich, dass Tulpen meine Lieblingsblumen sind? Aber "zu früh" sind sie eigentlich nicht; die gab’s schon immer an meinem Geburtstag. Na ja, wir wohnen ja auch weiter südlich … ;-))
Schade, dass sie nicht mehr blühen werden, wenn ich in Papenburg einfalle, aber dafür sind hoffentlich die Nönneken auch nicht mehr da. Ach ja, und halte mir bitte einen Platz im Strandkorb am Weiher frei, ok?
Im Namen der Tulpe, Beate