Virenbeseitigung
Der Umgang mit Technologie
ist schwierig – mancher weiß nicht, wie
Probleme er bedienen soll,
hat bald die Nas' gestrichen voll.
In Meck-Pomm, in 'nem Institut,
da liefen Rechner gar nicht gut,
war'n infiziert mit dem „Conficker“ -
wartet nur ab, es kommt noch dicker.
Wie ein Virus wird entfernt,
hatte niemand hier gelernt.
Software mit Tools zur Diagnose?
Das ging ganz schwer in die Hose.
Statt kostenloser Virenkur
bemühte man die Müllabfuhr.
Für neue PCs war'n vonnöten
mehr als 180.000 Kröten.
Im landeseignen Institut
versteht man nicht Rechnungshofs Wut,
behauptet: "Es gab keine Wahl!“
Sowas nenn ich radikal.
Es war einst in einem Land
ein Virus ganz unbekannt.
„Ein Reinigungs-Tool?
I'm nobody's fool!!
Da schreibe ich lieber von Hand...“
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loire2012 (Donnerstag, 02 Mai 2013 18:23)
Ein Virus in den Tasten sitzt
Des Scanners Blick er flitzt
In jede Ecke, jedes Loch,
Der Virus aber schweigt jetzt noch
Das Warten hat nur einen Sinn
es sind noch keine Daten drin!
Doch darauf kann er lange warten:
Die Rechner wandern ab in die Kaparten!
Aus den Augen aus dem Sinne
Denn da sitzt doch der Virus drinne!