Als der Sommer ausfiel ( 1816)
Vor fast 200 an Jahren
mussten Menschen schon erfahren,
dass es sie in den Hunger trieb,
als der Sommer ganz ausblieb.
„Achtzehnhundertundverfroren“
hatt' sich Europa auserkoren,
in Teilen auch die USA
bis ganz hinauf nach Kanada.
In Zonen mit atlantisch' Winden
war Sommerwärme nicht zu finden.
Schnee fiel bis in den Julei,
Nachtfröste war'n auch dabei.
Menschen verließen Hof und Haus,
wanderten gemeinsam aus,
doch US- Ostküst' war betroffen -
sie mussten auf den Westen hoffen.
Später gab als Grund man an
den Ausbruch von einem Vulkan,
der stärkste, den man je gekannt,
hat Sonne von der Erd' verbannt.
Andre, die daheim geblieben,
haben Studien betrieben.
Justus v, Liebig, Forschungs-Jünger,
erfand alsbald den künstlich Dünger...
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Ist auch der Frühling nicht sympathisch,
sind Folgen wohl nicht so dramatisch.
Das Einzige, bei dem wir fluchen,
ist: Osterei im Schnee zu suchen...
Es war einst ein sehr kalter Frühling,
der Jedem ganz doll auf den Nerv ging.
Zu Ostern, der Has'
(um die Nase ganz blass)
sagt: „Eier verstecken? Ein Unding!“
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DiesichetwasWärmeausIstanbulmitgebrachthat (Mittwoch, 27 März 2013 06:45)
... so richtig trösten kann das irgendwie auch nicht! Aber wenigstens sind Ostereier im Schnee leichter zu finden. Es sei denn, man versteckt sie VOR dem Schneefall ;-))
loire2012 (Mittwoch, 27 März 2013 10:03)
Also ich könnte mir da wunderbare Schneenester vorstellen, wie kleine Iglus - und die Spuren im Schnee würde man wie einen Irrgarten anlegen, mal ganz neue Ostererfahrungen . . . Make the best of it!